TISCHTENNIS Zweite Jugendmannschaft der SG Anspach holt sich den Meistertitel in der Bezirksoberliga
NEU-ANSPACH - (mad). „Als Saisonziel hatte die Mannschaft einen guten Mittelfeldplatz ins Auge gefasst“, erklärt Oliver Dittberner, Schriftführer der SG Anspach. Am letzten Spieltag der Tischtennis-Saison hat sich die zweite Jugendmannschaft der SGA beim Spiel gegen den VfR Limburg aber sogar die Meisterschaft in der Bezirksoberliga gesichert und steigt damit in die Verbandsliga auf. Zur Mannschaft gehören Sebastian Wagner, Daniel Apelbaum, Marc Dittberner und Alexander Bröker.
Nach der Vorrunde belegte das SGA-Team lediglich Tabellenplatz vier. In der Hinrunde musste sie zwei Niederlagen, eine gegen den TV Bad Schwalbach II, die andere gegen den TTC RW Biebrich, sowie ein Unentschieden gegen den TSV Albshausen einstecken. „Die Mannschaft musste sich erst noch finden, zudem waren die ersten drei Spiele Auswärtsspiele. Gegen Biebrich, einen der Meisterschaftsfavoriten, gab es nach der Pleite in Schwalbach die zweite enttäuschende Niederlage, gegen Albshausen nur ein Unentschieden. In beiden Fällen trat die Mannschaft allerdings nicht in Bestbesetzung an“, unterstreicht Dittberner.
Nachdem die Mannschaft eingespielt war und in der Rückrunde auch keine Ausfälle mehr zu beklagen waren, konnten die SGAler mit Routine und großem Kampfgeist alle Spiele gewinnen. Ein besonders enges und spannendes Spiel gab es gegen den TTC Elz, in dem sich die Anspacher aber letztlich souverän durchsetzen konnten. Am Ende war die Meisterschaft der Lohn für die konstant gute Leistung in der Rückrunde.
In der Spielerrangliste findet sich Sebastian Wagner auf Platz drei wieder, in der Doppelrangliste zusammen mit Alexander Bröker ebenfalls auf Platz drei.
Auch im Bezirkspokal der männlichen Jugend bot die Mannschaft eine starke Leistung. Erst im Finale, in dem man ohne Spitzenspieler Sebastian Wagner antreten musste, verloren die Anspacher denkbar knapp mit 3:4 gegen Biebrich.
„In der Verbandsliga wird man nächste Saison erst einmal kleine Brötchen backen müssen“, erklärt Dittberner. Derzeit sieht es so aus, als würde die Mannschaftsaufstellung unverändert bleiben. Das Minimalziel der Mannschaft soll der Klassenerhalt sein.
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