Schwerer Unfall: Lkw kippt auf B62 - Auch A7-Auffahrt gesperrt

Auf der B62 bei Niederaula kommt es zu einem schweren Unfall. Die Auswirkungen auf B62 und A7 sind auch am Mittwochmorgen (3. August) noch spürbar.
Niederaula - Schwerer Unfall am Dienstagabend (2. August) auf der B62 zwischen Niederaula (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) und Niederjossa: In Höhe der Auffahrt zur A7 waren zwei Fahrzeuge frontal zusammengestoßen. Am Mittwochmorgen (3. August) kommt es weiterhin zu Behinderungen.
Was war passiert? Nach bisherigen Informationen war der 52-jährige Fahrer eines mit Lkw-Ersatzteilen beladenen Sattelzugs auf der B62 von Niederaula in Richtung Niederjossa unterwegs. Wie die Polizei an der Unfallstelle mitteilte, kam dem Burghauner in Höhe der Zufahrt zur A7 aus Richtung Niederjossa ein Kleintransporter entgegen, dessen ebenfalls 52 Jahre alter Fahrer aus Wuppertal auf den Zubringer zur A7 fahren wollte und dabei den Sattelzug offenbar übersah.
Unfall bei Niederaula (Hersfeld-Rotenburg): Frontalzusammenstoß auf der B62
Es kam zu einem Frontalzusammenstoß. Dabei verlor der Fahrer des Sattelzugs auf der B62 bei Niederaula die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Lkw schleuderte, kippte im weiteren Verlauf auf die Beifahrerseite und kam quer über alle Fahrstreifen liegend zum Stillstand.
Schwerer Unfall auf B62 bei Niederaula: Auch Anschluss zur A7 gesperrt
Der Fahrer des Kleintransporters wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus Niederaula mit schwerem Gerät aus dem Fahrzeugwrack befreit werden. Ein Rettungswagen brachte den Fahrer mit Notarztbegleitung in ein Krankenhaus. Der Fahrer des Sattelzuges wurde bei dem Unfall leicht verletzt und ebenfalls ins Klinikum gebracht.
Die B62 sowie die Anschlussstelle zur A7 bei Niederaula musste während der Rettungs- und Bergungsarbeiten beidseitig voll gesperrt werden. Die Sperrung zog sich bis in die Morgenstunden, da erst die schwere Ladung abgeladen werden musste, bevor der Sattelzug aufgerichtet werden konnte. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 50.000 Euro. (fd/esr)