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„Rettungsgasse an der Kasse“ – Immer mehr Supermärkte machen mit

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Von: Caspar Felix Hoffmann

Im Main-Kinzig-Kreis beteiligen sich Supermärkte an der Aktion „Rettungsgasse an der Kasse“. Jetzt macht auch ein Markt in Bad Soden-Salmünster mit.

Bad Soden-Salmünster – Der Rewe Franz in Bad Soden-Salmünster im Main-Kinzig-Kreis hat eine „Rettungsgasse an der Kasse“ eingerichtet: Der Supermarkt beteilige sich an der gleichnamigen Kampagne, mit der der Landkreis für Rücksichtnahme und gelebte Wertschätzung gegenüber Hilfs- und Rettungskräften werbe. Das teilte der Landkreis am Freitag (26. Mai) mit. Landrat Thorsten Stolz habe sich vor Ort bei Geschäftsführer Patrick Franz für die Unterstützung bedankt. „Im Einsatz zählt jede Minute, jede Sekunde. Wer das im Hinterkopf behält, weiß um den Wert von Zeit, wenn die Einsatzkräfte denn mal zwischendurch verschnaufen wollen und gerade auch mal verschnaufen können“, so Landrat Stolz.

Auch bei Rewe Franz in Bad Soden-Salmünster im Main-Kinzig-Kreis ist die „Rettungsgasse an der Kasse“ jetzt eingerichtet. (Symbolbild)
Auch bei Rewe Franz in Bad Soden-Salmünster im Main-Kinzig-Kreis ist die „Rettungsgasse an der Kasse“ jetzt eingerichtet. (Symbolbild) © Sven Hoppe/dpa

Weitere „Rettungsgasse an der Kasse“ im Main-Kinzig-Kreis eingerichtet

Für Geschäftsführer Franz sei es „keine Frage gewesen, die Aktion in seinem Unternehmen zu unterstützen“. Schließlich gehe es um ein wichtiges Thema, bei dem alle mitmachen sollten. Die „Rettungsgasse an der Kasse“, zu der alle Kundinnen und Kunden aufgerufen seien, wenn hinter ihnen die Einsatzkräfte in der Warteschlange stehen, solle zum einen dazu animieren, Platz zu machen. Zum anderen solle auf die Arbeit von Rettungsdienst, Feuerwehr, THW und Polizei aufmerksam gemacht werden. Immer mehr Supermärkte und Einzelhändler schließen sich nach Angaben des Landkreises der „Rettungsgasse an der Kasse“ an und helfen mit, die Botschaften in die Fläche zu tragen.

Gemeinsam mit dem Ärztlichen Leiter Rettungsdienst, Dr. Dirk Maybauer, habe Landrat Thorsten Stolz dafür geworben, sich dem guten Dutzend weiterer Unterstützer anzuschließen. „Wer mitmachen will, kann das noch immer auf dem einfachsten Wege tun. Wir freuen uns über jede Meldung, jeden weiteren Standort und jede weitere Werbung für Rettungsgassen – ob nun an der Kasse oder auf der Straße unter ganz anderen Vorzeichen“, so Stolz. (cas)

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