Versuchter Trickdiebstahl: Betrüger nutzen Teppich-Verkauf als Vorwand

Mit einem Teppich-Verkauf als Vorwand haben Betrüger in Hessen versucht, eine Rentnerin zu täuschen. Die Polizei warnt vor sogenannten Haustürgeschäften. Mehr dazu lesen Sie hier:
Fulda - Eine lebensältere Dame aus dem Landkreis Fulda nahm am Montagmittag, 13. März, ein Telefonat entgegen. In der Leitung? Ein ihr unbekannter Mann, der Teppiche verkaufen wollte. Dass sie Opfer eines Trickdiebstahls werden sollte, wusste die Frau zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Kurz nach dem Telefonat klingelte es bereits an der Haustür, teilte die Polizei mit. Zwei ihr unbekannte Männer standen vor der Tür, die sie gutgläubig hinein ließ.
Wie die Rentnerin die Betrüger durchschaute, verrät fuldaerzeitung.de.
Die Polizei gibt Tipps, was bei Haustürgeschäften und Werbeversprechen beachtet werden sollte: Die Schwindler vereinbaren nicht selten Termine an den Anschriften ihrer potentiellen Opfer. Das Ziel der Täter ist es, auf unterschiedlichsten Wegen in die Wohnungen und Häuser von gutgläubigen Bürgerinnen und Bürgern zu gelangen, denn ein unbemerkter Griff in das Schmuckkästchen der Bewohner und der betrügerische Besuch hat sich bereits gelohnt. Vor diesem Hintergrund ist die Bandbreite der Vorwände der Trickbetrüger nahezu unbegrenzt.