Zahlreiche Blutspender freuten die DRKler beim Termin im Neu-Anspacher Bürgerhaus. Für die 75. Spende wurden Stefan Geißler, Reiner Krönke, Marina Licht und Sven Reploeg geehrt.
Von red
Erstspenderin Swenia Marienfeld mit Willi Ernst (rechts) und Reinhard Gemander. Foto: DRK Neu-Anspach
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NEU-ANSPACH - "Auch in Corona-Zeiten gilt: Wer gesund und fit ist, kann Blut spenden und - wenn dieser Zusatz gestattet ist - sollte es auch tun", so DRK Vorsitzender Holger Bellino und lobt gleichzeitig, dass viele Bürger dies wohl genauso sehen und vor allem auch danach handeln. So konnten beim jüngsten Blutspendetermin im Bürgerhaus Neu-Anspach, zu dem die Blutspendeliegen zuvor wieder fest gebucht werden mussten, 203 lebensrettende Spenden gewonnen werden.
Bereitschaftsleiter Melanie Böhmert und Sven Urban freuten sich besonders über die stattliche Zahl von 210 potenziellen Spendern, unter denen sich auch zehn Erstspender befanden. Das sei wichtig, da man wisse, dass der Blutbedarf steigt und der ein oder andere treue Mehrfachspender nach Erreichen der Altersgrenze irgendwann nicht mehr zur Verfügung steht. Nach der wichtigen Blutspende konnte sich jeder Spender noch ein To-Go-Päckchen mit einer süßen Stärkung mit nach Hause nehmen.
Auch dieses Mal wurden wieder treue Mehrfachspender besonders geehrt, die Urkunden und Nadeln werden den Geehrten direkt vom Blutspendedienst per Post zugeschickt: Für die 75. Spende wurden Stefan Geißler, Reiner Krönke, Marina Licht und Sven Reploeg geehrt. Frank Henning, Andreas Nickolai und Peter Allenstein bekamen für ihre 50. Spende eine Ehrennadel und Cornelia Kröger, Christina Ulbrich, Jeannette Hohnwald, Anja Marx, Michaela Oehlmann, Miriam Rösch und Manfred Anduleit wurden für zehn Blutspenden geehrt.
"Abschließend möchten wir uns im Namen aller DRK-Kameraden aber auch im Namen des Blutspendedienstes Hessen für die so wichtigen Blutspenden bedanken", betonen die Vorstandsmitglieder Reinhard Gemander und Willi Ernst das lebensrettende Engagement der vielen Spender. Neben dem Blutspendeteam waren elf ehrenamtliche Helfer des DRK Neu-Anspach im Einsatz.