Die Vorsitzende des Taunusklubs Schmitten, Friedel Spahr (Mitte in der dritten Reihe von unten), freut sich über so viele aktive Mitglieder. Foto: Götz
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SCHMITTEN - (mgö). 81 Mitglieder zählt der Taunusklub Schmitten und mit rund 30 Gästen war die Jahreshauptversammlung im Kurhaus Ochs in Schmitten gut besetzt. Doch an der traditionellen Feldbergwanderung an Neujahr nahmen nur vier Mitglieder teil. Vorsitzender Friedel Spahr führte das auf die vereisten Wege zurück; er will sich deshalb von der Traditionswanderung verabschieden. Dagegen freute sich der Klub, mit dem Ponyhof in Seelenberg einen guten neuen Standplatz gefunden zu haben, der die Wanderer vorzüglich bewirtete.
Insgesamt veranstaltete der Taunusklub Schmitten im vergangenen Jahr mit 46 Wanderführern 32 Wanderungen und legte mit 605 Teilnehmern 5 139 Kilometer zurück. An 17 angebotenen Halbtagswanderungen nahmen 290 Mitglieder teil und an den 15 Ganztageswanderungen 315 Teilnehmer. An der dreitägigen Tour nahmen 30 Teilnehmer teil. Sonderwanderungen fielen so gut wie ganz aus, es fehlte an der Zeit, diese vorzubereiten.
Für dieses Jahr stehen erneut Frühstücks- und Mittwochswanderungen auf dem Plan und als wichtigster Punkt die Drei-Tagestour nach Hörgrenzhausen in den Westerwald (wir berichteten). Spahr wünscht sich für die Zukunft des Klubs, dass sich wieder mehr Mitglieder als Wanderführer zur Verfügung stellen und dass mehr Tourenvorschläge aus den Reihen der Mitglieder kommen sollten. Zwar wurde der Wanderplan 2017 schon ausgegeben, doch einige Wanderungen werden ausfallen oder verlegt werden müssen. Andere kommen hinzu wie die Mahnmal-Wanderung am 15. Oktober zum Stockborn oder die Busfahrt am 16. Dezember zum Weihnachtsmarkt nach Michelstadt. Um die aktuellen Touren nicht nur in der Presse bekannt zu geben, sondern vor allem in Aushängekästen in Schmitten, bittet Spahr die Gemeindeverwaltung darum, einen neuen Standplatz für die Kästen bekannt zu geben. „So ein Kasten fehlt uns sehr“, betonte er sein Anliegen und bedauerte, dass sich die Kommunalpolitiker „immer erst vor den Wahlen engagieren“. Da keine Wahlen auf der Tagesordnung standen, erzählte Jürgen Mollenhauer mit schönen Bildern von seiner Trekkingtour in Nepal.
Die fleißigsten Wanderer waren im vergangenen Jahr bei den Frauen Brigitte Preis mit 27 Wanderungen sowie Margot Rüdenauer und Gertrud Löw mit jeweils 24 Wanderungen. Bei den Männern führte Friedel Spahr mit 33 Wanderungen, Erich Müller und Konrad Wallesch mit jeweils 30 Wanderungen. Auf insgesamt 800 Wanderungen kommt Friedel Spahr, 700 Konrad Wallesch, 550 Albert Buhlmann, 400 Monika Buhlmann und Maria Wallesch, 250 Reinhardt Allerlei, 200 Heinz Moron und Wilma Rupp und auf 100 Wanderungen Erich Müller und Ulla Schuhmann. Die Wandernadel gab es außerdem für mehr als zehn Wanderungen für Erna Hartmann (Wandernadel Nummer 1), Zsuzsanna Spahr und Frank Warlich (2), Margot Rüdenauer (5), Helga Mann (12), Elke Jost (14), Adelheid Allerlei (15), Werner Fischer und Brigitte Moron (16), Ursula und Otto Bös (18), Agnes und Edgar Löw (21), Kornelia und Jügen Mollenhauer (26), Elisabeth Wietschorke (27), Heinz Joachim Herrmann (30), Doris Tessner (37) und Heinz Tessner (38).