FWG Schmitten äußert sich zu geplantem Abwahlantrag gegen Bürgermeister Kinkel
Sollte es zu einem Abwahlantrag gegen den Schmittener Bürgermeister Marcus Kinkel kommen, will Rainer Löw seinen Fraktionskollegen empfehlen, "mit der großen Verantwortung als Gemeindevertreter entsprechend umzugehen und nach bestem Wissen und Gewissen abzustimmen." Er verwies aber auch darauf, dass sich die FWG von ihrem ehemaligen Mitglied Marcus Kinkel distanziert habe.
Von kh
Rainer Löw (2. v. r.), hier im Kreise der FWG-Spitze aus Thomas Willroth , Bernhard Eschweiler, Christel Kinkel, Rainer Löw und Wolfgang Pitzner, hat eine erste Stellungnahme zum geplanten Abwahlantrag gegen Schmittens Bürgermeister Marcus Kinkel bezogen.
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SCHMITTEN - Als erste Fraktion der Gemeindevertretung hat sich am Donnerstag die FWG zum geplanten Abwahlantrag gegen Bürgermeister Marcus Kinkel geäußert. "Mit diesem besonderen Antrag werden wir in der FWG-Fraktion nicht wie mit einem gewöhnlichen Antrag umgehen", so Rainer Löw gestern auf Anfrage gegenüber dem UA. "Den FWG-Fraktionsmitgliedern werde ich empfehlen, mit der großen Verantwortung als Gemeindevertreter entsprechend umzugehen und nach bestem Wissen und Gewissen abzustimmen, sofern dieser Antrag überhaupt zur Abstimmung kommen sollte." Das Verhalten von Marcus Kinkel habe dazu geführt, dass Volker Lehwalder von seinem Mandat als Vorsitzender der Gemeindevertretung zurückgetreten sei. Für die FWG und die gesamte Gemeinde Schmitten sei der Rücktritt von Volker Lehwalder ein erheblicher Verlust, völlig nachvollziehbar und von ihm mehr als ausreichend begründet. Die FWG habe sich insgesamt von Marcus Kinkel distanziert und sehe sich nun nicht mehr verantwortlich für die Vorgehensweisen und das Verhalten des Bürgermeisters.