SCHMITTEN - Regelmäßig lässt die Gemeindeverwaltung die Bäume im öffentlichen Raum begutachten. „Dies dient der Gefahrenabwehr“, berichtet Bürgermeister Kinkel. „Gerade im öffentlich Raum haben wir eine Sorgfaltspflicht gegenüber unseren Bürgerinnen und Bürgern, sodass eine Begutachtung zweimal jährlich im belaubten und unbelaubten Zustand durch entsprechende unabhängige Baumgutachter durchgeführt wird.“ Leider haben die beiden letzten trockenen Sommer und letztendlich der Sturm „Sabine“ vielen Bäume derart zugesetzt, sodass im gesamten Gemeindegebiet rund 70 Bäume gefällt werden müssen. Bäume außerhalb der innerörtlichen Bebauung und abseits der Forstbewirtschaftung werden im Einklang mit der Unteren Naturschutzbehörde gefällt. Dass dies nicht in kurzer Zeit zu schaffen ist, sprich bis zu dem Stichtag
29. Februar, ist verständlich. Daher werden die Arbeiten über dieses Datum hinaus dauern. „Da dies eine Maßnahme der Gefahrenabwehr darstellt, ist es möglich, die Bäume auch über diesen Termin hinaus zu fällen“, gibt Kinkel bekannt.