Nach mehreren festgefahrenen Lastern Verbotsschilder in Oberreifenberg aufgestellt
Das Bild festgefahrener Lkw in der Weilbergstraße – so wie hier am Mittwochabend – wird bald ein Ende haben. Foto: Götz
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OBERREIFENBERG - (mgö). Am Mittwochabend, 20. Dezember, hat sich erneut ein Lkw in der Weilbergstraße in Oberreifenberg festgefahren (siehe auch Bericht links). Der nunmehr dritte „Brummi“ schaffte es trotz aller Bemühungen nicht, die enge 90-Grad-Kurve zu nehmen. Seit längerer Zeit fordert der Anlieger Dr. Werner Templin von der Gemeinde Schmitten ein Durchfahrtsverbot für schwere Lastkraftwagen mit Anhänger. Das soll sich jetzt ändern: Nach einem Telefongespräch mit dem Ersten Beigeordneten Hartmut Müller, der den erkrankten Bürgermeister vertritt, hat die Gemeindeverwaltung ein Lkw-Durchfahrtsverbot beschlossen. Dieses soll für die Weilbergstraße, Altkönigstraße, An der Weilquelle und Feldbergstraße gelten. Die Schilder werden zunächst mobil aufgestellt, um sie später fest zu installieren.
Das wird nicht nur die Anlieger der oben genannten Straßen freuen, sondern auch die Lkw-Fahrer, die Stunden damit zubrachten, ihre Fahrzeuge wieder flott zu bekommen. „Ich bin sehr froh, dass diese Gefahrenquelle zum Wohle der Anwohnerinnen und Anwohner nun beseitigt werden wird“, dankte Dr. Templin dem Ersten Beigeordneten Hartmut Müller und der Gemeindeverwaltung.
Schon am 19. Oktober hatte sich ein schwerer Lkw in der Weilbergstraße verkeilt und konnte nur mithilfe von Spezialfahrzeugen wieder flott gemacht werden. Die Bergung dauerte damals über vier Stunden. Für besonderes Aufsehen sorgte ein Vorfall am 27. November, als der Fahrer eines 40-Tonners in der Nähe der Altkönigstraße Kies abliefern wollte und zwangsläufig stecken blieb. Beim Rangieren drückte er sich die Fahrerkabine seines Gefährts ein. Der Fahrer war am Rande der Verzweiflung.