57 Schülerinnen und Schüler der Max-Ernst-Schule Riedelbach haben an der zweiten jahrgangsübergreifender Fahrt in die Region um Herne Bay in Großbritannien teilgenommen.
Von red
Wie trank man Tee in der feinen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts? Das können die Schüler aus Weilrod bei einer stilechten Tea Ceremony in Hastings ausprobieren, einige von ihnen auch in Outfits aus der Epoche. Foto: Rutner
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WEILROD - Mit großartigen Eindrücken kehrten die Teilnehmer von der zweiten jahrgangsübergreifenden Fahrt der Max-Ernst-Schule Riedelbach nach Herne Bay/Großbritannien zurück nach Weilrod.
Mit 57 Schülerinnen und Schülern aus den Jahrgängen 8-9 überquerte die Reisegruppe mit den begleitenden Lehrkräften André Falk, Tobias Schmidt, Doris Kunselman und Sabine Rutner bei einem herrlichem Sonnenuntergang den Ärmelkanal, um in Herne Bay an der Themsemündung von den englischen Gastfamilien in Empfang genommen zu werden. Auf dem Weg hatten die Teilnehmer Gelegenheit, übereifrige belgische Polizisten und die Gelbwesten in Frankreich kennenzulernen und lustige Pass-Abenteuer zu bestehen.
Wie trank man Tee in der feinen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts? Dies konnten die Teilnehmer mit reichlich Tee und Scones in Hastings ausprobieren, für einige auch in Outfits aus der Epoche. Danach ging es zur Stadtrallye bis über die Dächer der gemütlichen Altstadt, bevor es mit dem Busfahrer zum Outlet-Center in Ashford ging. Zwei Tage waren für die Besichtigung der Metropole London reserviert. Am ersten Tag ging es in die Tower Bridge mit ihrem Glasboden, tollem Ausblick auf London und in den Maschinenraum.
Nachdem dieser Teil noch trockenen Fußes erlebt werden konnte, öffnete Petrus alle Schleusen und schüttete großzügig Londoner Regen aus. Die Reisegruppe verfolgten jedoch weiter hartnäckig ihren Sightseeing-Marsch vom Tower, vorbei am Monument zur St. Pauls Kathedrale, über die Millenium-Brücke bis zum London Eye. Hier konnten die Weilroder eine Runde im Riesenrad drehen, während andere sich im London Dungeon erschrecken ließen. In Greenwich, bekannt aus dem Englischbuch, traute sich nach dem Sichten des Null-Meridians und der Cutty Sark sogar die Sonne heraus. Mit dem Themseboot ging es bei schönstem Wetter nach London hinein bis zur Anlegestelle am Big Ben. Dort ging es weiter zum Parlament und der Westminster Abtei, zur scharf bewachten Downing Street, vorbei an den Horse Guards und den Eichhörnchen im St. James's Park zum Buckingham Palace bis zum Trafalgar Square. Dann konnte endlich die nähere Umgebung auf eigene Faust in Kleingruppen erkundet werden, und Shopping-Begeisterte kamen auf ihre Kosten.
Am letzten Tag bestand die Möglichkeit, zunächst Herne Bay zu erkunden, eine Kleinstadt in der Grafschaft Kent an der südenglischen Küste mit ungefähr 35.000 Einwohnern. Dann ging es in einem Doppeldecker-Linienbus nach Canterbury, um dort die malerische Altstadt zu besichtigen und die letzten Souvenirs zu kaufen. Dort wartete auch schon der Bus für die Heimfahrt.