Augen zu und durch: Nadine Okrusch und die TSG Oberursel streben einen Heimsieg an. Archivfoto: zyk
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HOCHTAUNUS - Dran bleiben: Die Oberliga-Handballerinnen der TSG Oberursel wollen am Samstagabend im Heimspiel gegen Aufsteiger HSG VfR/Eintracht Wiesbaden (Anwurf 19.30 Uhr) trotz der vorangegangenen Spielpause ihre Siegesserie fortsetzen.
Samstag, 19.30 Uhr TSG Oberursel - HSG Wiesbaden
Sechs doppelte Punktgewinne in Folge lassen das Team von Trainer Paul Günther weiter Richtung Tabellenspitze schielen. Gegen den Gegner aus der Landeshauptstadt sind Nadine Okrusch und Co. Favorit. "Vorfreude aufs Spiel", beschrieb Günther auch die Stimmung in der Mannschaft. Auch das verlängerte freie Wochenende zuletzt ohne Training erachtete der Coach als wichtig. "Da konnten die Mädels noch mal auftanken für die letzten vier Spiele des Jahres", sagt der Übungsleiter. Dem Spiel morgen Abend sieht er deswegen entspannt entgegen. "Wenn die Mädels das abrufen, was sie zuletzt zeigten, bin ich zuversichtlich", verströmt er Gelassenheit. Auf der Gegenseite gilt es vor allem ein Augenmerk auf Annika Hermenau zu haben. Die ehemalige Bundesliga-Spielerin ist Dreh- und Angelpunkt des Wiesbadener Spiels. Dass die Konkurrenten um die Spitze in diversen Duellen bis zur Weihnachtspause noch gegeneinander spielen, hat er auch auf dem Zettel. "Die nehmen sich noch gegenseitig Punkte weg", ist er sich sicher. Günther weiß aber auch: "Wir müssen unsere Leistung bringen und können dann erst auf die Konkurrenz schauen." Bis auf die Langzeitverletzte Julia Buße kann der Coach personell aus dem Vollen schöpfen.