15 Klubs, 13 Wochentagsspieltage, zwei Absteiger
Bad Nauheim (red). Die Deutsche Eishockey-Liga 2 hat zum Rahmenterminplan und Spielmodus die Weichen für die Saison 2023/2024 gestellt. Die Fakten im Überblick:
15 Mannschaften: Die DEL2 geht in der kommenden Spielzeit mit 15 Teams an den Start. Die DEL spielt in der aktuellen Saison einen festen Absteiger aus und einen zweiten, sollte ein DEL2-Club aufsteigen. Somit hat in der kommenden Saison 2023/2024 jedes Team 56 Spiele in der Hauptrunde und es müssen 60 Spieltage terminiert werden, da pro Spieltag eines der 15 Teams spielfrei hat.
Die Termine: Aufgrund der hohen Zahl an Spieltagen ist ein späterer Beginn als Mitte September nicht möglich, sodass die Hauptrunde am 15. September startet. Diese endet mit dem 60. Spieltag am 3. März 2024. Zur Umsetzung der Zahl an Spielen mussten 13 Spieltage der Hauptrunde auf Wochentage gelegt werden, darunter der 3. Oktober. Die beliebten Spieltage zu Weihnachten und zum Jahreswechsel werden am 22., 26., 28., 30. Dezember 2023 und am 2. Januar 2024 stattfinden.
Zwei Absteiger : Während für die Ausspielung des Meisters und eines möglichen Aufsteigers in die DEL der bekannte Modus mit Pre-Playoffs (Best-of-Three) und Playoffs (Best-of-Seven) für die Plätze eins bis zehn ansteht, gibt es eine Neuerung für die Playdowns und den Abstieg.
Da die Liga, im Falle einer Hauptrunde mit 15 Teams, eine sportliche Regulierung vornehmen wird, werden in der kommenden Saison zwei Absteiger in die Oberliga ermittelt, damit die DEL2 zukünftig wieder mit 14 Teams spielt. Nach gemeinsamer Erarbeitung in der Kommission und einer Abstimmung unter den Gesellschaftern wurde sich mit deutlicher Mehrheit dafür ausgesprochen, dass der 15. in der Tabelle der Hauptrunde 2023/2024 gleichzeitig der direkte sportliche Absteiger in die Oberliga ist. Ein zweiter Absteiger wird im Rahmen der Playdowns ermittelt. Teilnehmen werden die Clubs, die auf den Plätzen elf bis 14 stehen. Es werden wie gewohnt zwei Playdown-Runden im Best-of-Seven-Modus durchgeführt. Der Verlierer der zweiten Playdown-Runde ist dann gleichzeitig der zweite sportliche Absteiger in die Oberliga.
Das sagt DEL2-Gerschäftsführer René Rudorisch: »Es stand außer Frage, dass wir an einer Ligastärke mit 14 Mannschaften festhalten und 15 Clubs eine Ausnahme aufgrund der Vereinbarungen mit der DEL ist. Insofern haben wir uns gemeinsam auf den modifizierten Modus zur Ermittlung von zwei Absteigern im Gesellschafterbereich verständigt. Dieser bietet für die gesamte Hauptrunde, inklusive der Endrunden, einen hohen Anspruch und Spannung pur. Keines der 15 Teams kann sich während der Hauptrunde eine Verschnaufpause oder eine Phase zum Vorbereiten auf die Endrunden zu Lasten des Wettbewerbs gönnen. Es sollte somit immer einen engen Kampf um den vorletzten Platz, die Pre-Playoff- sowie Playoff-Plätze geben.«