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1566 Sportabzeichen

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Sportabzeichen-Auszeichung für die Philipp-Reis-Schule durch Sportkreis-Referent Peter Kohl (vorne links). FOTO: JF © Gerhard Strohmann

Hochtaunuskreis (jf). Dass die Sportabzeichen-Bilanz im Hochtaunuskreis bedingt durch die Corona-Pandemie im Kalenderjahr 2021 nicht noch schlechter ausgefallen ist, liegt auch am Engagement zahlreicher Sportlehrer an den Schulen.

Von den 1566 erworbenen Abzeichen entfallen allein 768 auf Schülerinnen und Schüler von zehn Lehranstalten, Die restlichen 798 verteilen sich auf 18 Vereine. Polizei, Freiwillige Feuerwehr und Betriebssportgemeinschaften. Zum Vergleich: Im Jahr 2019 sind es vor Beginn der Pandemie noch 3467 gewesen!

Peter Kohl, der im Sportkreis Hochtaunus für den Bereich Sportabzeichen verantwortlich zeichnet, und Schulsportkoordinator Andreas Klein bedankten sich bei der Übergabe für die finanzielle Unterstützung durch die Taunus Sparkasse sowie die Süwag, durch die den Schulen insgesamt 2500 Euro für Investitionen in den Sport überreicht werden konnten.

Am Sportabzeichen-Wettbewerb für die weiterführenden Schulen mit Oberstufen beteiligten sich die Philipp-Reis-Schule Friedrichsdorf (141 Abzeichen/370,50 Euro), die Adolf-Reichwein-Schule Neu-Anspach (15/182,75) und die Hochtaunusschule Oberursel (13/111,75). Bewertungsgrundlage war jeweils die Gesamtzahl der Schüler im Verhältnis zu den erworbenen Abzeichen.

In der Kategorie »Weiterführende Schulen ohne Oberstufe« sind die Accadis International School Bad Homburg (69/334,50) und die Gesamtschule am Gluckenstein Bad Homburg (60/205,55) in die Wertung gekommen und bei den Grundschulen mit mehr als 250 Schülern die Friedrich-Ebert-Schule Bad Homburg (255/427,50), die Grundschule am Hasenberg Neu-Anspach (23/186,75) sowie die Hardtwaldschule Seulberg (30/120,25).

Bei den »Grundschulen unter 250 Schülern« beteiligten sich die Kids Camp Bilinguale Grundschule Königstein (119/359,50) und die Grundschule Köppern (52/201,25).

»Für das Kalenderjahr 2022 erwarte ich für den Schulwettbewerb zumindest ein ähnlich gutes Ergebnis, da wir deutlich weniger Einschränkungen durch die Corona-Pandemie haben«, hofft Kohl für den gesamten Hochtaunuskreis auf einen Anstieg der Sportabzeichen-Abnahmen.

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