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»Am Oberloh sind wir schwer zu schlagen«

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Zum Saison-Ende mit dem FC Neu-Anspach mit Heimvorteil: David Saco Hidalgo. © Gerhard Strohmann

Hochtaunuskreis (aro). Zum Saisonfinale der Fußball-Kreisoberliga Hochtaunus am Freitag mit einheitlicher Anstoßzeit um 20 Uhr sind fast alle Entscheidungen gefallen. Die heimischen Vertreter genießen Heimrecht und wollen mit einem Erfolg die Saison positiv abschließen.

Freitag letzter KOL-Spieltag

Die SG Wehrheim/Pfaffenwiesbach empfängt am Wehrheimer Oberloh den Tabellendritten Spvgg. 05/99 Bomber Bad Homburg, während der FC Neu-Anspach II an der Friedrich-Ludwig-Jahnstraße Gastgeber des Vorletzten SGK Bad Homburg ist. Die SG Eschbach/Wernborn kann ihr letztes Heimspiel gegen Schlusslicht FC Weißkirchen nicht mehr ausrichten, weil die Gäste nicht antreten und die Punkte kampflos abgeben.

»Wir wollen einen versöhnlichen Saisonabschluss und dazu gehört ein positives Erlebnis sowie eine dem Wettbewerb angemessene Leistung«, versprach Wehrheim/Pfaffenwiesbachs Spielertrainer Torben Selzer, gegen den Aufstiegsaspiranten nichts herzuschenken. Vielmehr möchte man in Sachen Teilnahme an der Aufstiegs-Relegation Zünglein an der Waage sein. Im Hinspiel gab es auf dem kleinen Kunstrasen an der Sandelmühle eine heftige 2:6-Pleite, die jetzt korrigiert werden soll. Selzer: »Auf dem großen Rasenplatz am Oberloh sind wir schwer zu schlagen.« Der Spielertrainer baut dabei auf die Rückkehr von sechs Akteuren, die vergangene Woche noch fehlten, sowie eine gute Trainingsvorbereitung vor dem Saisonfinale. Nach neun sieglosen Spielen hatten die Gastgeber erst vergangene Woche beim 3:1 in Weißkirchen zurück in die Erfolgsspur gefunden. Jetzt soll an das Pokalspiel gegen die Spvgg. angeknüpft werden, als man trotz einer 0:3-Niederlage absolut auf Augenhöhe gewesen sei. Gegen kompakte Gäste, die mit großen Abwehrspielern vor allem bei Standards gefährlich werden, müsse eine bessere Chancenverwertung geboten werden.

Platz vier halten

Für FC Neu-Anspachs Co-Trainer Manuel Müller steht es außer Frage, dass die Saison mit einem Dreier abgeschlossen und der vierte Platz gehalten werden muss. »Das hatte zu Beginn der Rückrunde keiner von uns erwartet.« Allerdings erwartet Müller erhebliche Gegenwehr von einer SGK, die im Kampf um den Nichtabstieg alles in die Waagschale werfen werde. Die Gastgeber erwarten einen körperbetonten, kampfstarken Gegner, der nicht auf die leichte Schulter genommen werden dürfe. »Wir sind fußballerisch besser und müssen einfach unsere Tagesform abrufen«, skizzierte der FC-Coach die Erfolgsaussichten. Mit einem Sieg im letzten Heimspiel sollen verdiente Spieler verabschiedet werden.

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