Dominic Stahl schnellster Taunus-Läufer

Hochtaunuskreis (kie). Laufen ist wieder in. Nachdem in den vergangenen beiden Jahren eine ganze Reihe von Veranstaltungen wegen der Corona Pandemie eine Zwangspause einlegen mussten oder unter massivem Teilnehmerschwund litten, gibt es jetzt oft wieder bestens besetzte Teilnehmerfelder. So konnte der Frankfurter Halbmarathon bei seiner 21. Auflage rund 5500 Teilnehmer begrüßen - eine tolle Resonanz.
Aber es gab nicht nur Masse. An der Spitze gab es einen »Heimsieg« durch Dejen Atanaw Ayele von Eintracht Frankfurt. Der gebürtige Äthiopier setzte sich in flotten 1:09:03 Stunden, dies entspricht einem Durchschnittstempo von 3:17 Minuten pro Kilometer, gegen seinen Landsmann Kidus Gebrenleskel Abay (keine Vereinsangabe) durch, der im Ziel lediglich 43 Sekunden Rückstand hatte.
Schnellster Läufer aus der Taunusregion war als guter 18. der Endabrechnung Dominic Stahl. Der Usinger wurde mit 1:15:15 Stunden gestoppt und für diese starke Zeit zudem noch mit »Bronze« in der stark besetzten Altersklasse M30 belohnt. Unter der Marke von 90 Minuten blieben noch weitere sechs Läufer aus der Region. Den Anfang machte mit 1:23:32 Stunden Kevin Knecht (FSV Maichbach/29. M20), dicht gefolgt vom Bad Homburger Frank Zimmer (Skills 04 Frankfurt), dessen 1:23:54 Stunden sogar den Altersklassensieg in der M55 bedeuteten. Dahinter sortierten sich Triathlet Rainer Hett (SC Oberursel/2. M55) und Roland Carls (HTG Bad Homburg/28. M35) mit 1:26:19 bzw. 1:27:02 Stunden ein. Frederick Iwans (TV Schloßborn) kehrte nach 1:27:05 Stunden als Dritter der M55 heim und der Neu-Anspacher Daniel Kenjeres (Team Stabile Bergziegen/37. M40) komplettierte mit 1:29:26 Stunden das konditionsstarke Sextett. Für Sören Ebert (TV Obernhain) war der Halbmarathon nach 1:45:10 Stunden (144. M30) beendet und Markus Baumann (Usinger TSG/98. M45) trat nach 1:43:00 Stunden die Heimreise an.
Bei den Frauen sorgte Fabienne Königstein (MTG Mannheim/W30) in starken 1:13:27 Stunden für einen neuen Streckenrekord. Katharina Grohmann (Team Rosbacher/W35) hatte als Gesamtzweite mit 1:21:56 Stunden einen Rückstand von über acht Minuten und konnte nie in die Entscheidung eingreifen. Die schnellste Taunus-Läuferin kam aus dem Triathlon-Lager. Elisa Herbach (MTV Kronberg) hatte den Kurs rund um das ehemalige Waldstadion in 1:32:27 Stunden (11. W30) abgespult. Für ihre Teamkollegin Carolin Patt (105. W20) zeigte die Stoppuhr im Ziel 1:55:27 Stunden an. Eine gute Minute länger war Lavinia Weiss (SC Oberursel/58. W30) mit 1:56:53 Stunden unterwegs. Dr. Gabi Itter, ebenfalls in den Farben des SCO unterwegs, benötigte als Neunte der W55 insgesamt 1:56:49 Stunden. Dritte SC-Athletin im Bunde war Hannah Hartlieb, die die 21,1 Kilometer in 1:58:36 Stunden (135. W20) abgespult hatte.
Weitere Resultate, Männer (bis Platz 1000): Frank Spiegel (29. M50) 1:33:01 Stunden, Norman Althaus (beide MTV Kronberg/37. M50) 1:34:50, Rainer Schuckart (SC Oberursel/21. M55) 1:35:49, Jan Behling (MTV/25. M55) 1:36:44, Sebastian Merz (Oberursel/66. M40) 1:37:35, Robert Seele (SCO/94. M45) 1:39:46, Fabian Murach (27. M30) 1:40:05, Prof. Mark Lembke (54. M50) 1:40:54, Alexander Wegner (alle MTV/80. M45) 1:42:08, Olaf Tölke (TSG Friedrichsdorf/11. M60) 1:44:42, Dr. Moritz Kraemer (TSG Oberursel/65. M55) 1:50:16. Frauen (bis Platz 1000): Anja van Clef (WoMan Run Schneidhain/45. W40) 2:05:57 Stunden, Martina Schwind (MTV Kronberg/30. W50) 2:10:44, Monika Fischer (TSV Ober-Erlenbach/5. W60) 2:11:02, Ilona Ruhnau (MTV/28. W55) 2:13:17, Conny Wegener (beide MTV/81. W45) 2:15:5, Dorothee Fritzkowski (RSG Königstein/80. W45) 2:16:00.