Eckhard Fiukowski wird heute 75

Bad Homburg (jf). Keine Frage: Er hat sich in Bad Homburg und im Rhein-Main-Gebiet um den Handballsport verdient gemacht. Am heutigen Dienstag feiert Eckhard Fiukowski seinen 75. Geburtstag! Fast die Hälfte dieser Zeit ist er auf Bezirks-Ebene als Pressewart aktiv gewesen und mit allen Internas in der Ballwerfer-Szene bestens vertraut.
Rund 50 Jahre begleitete Fiukowski das Handball-Geschehen auch als Schiedsrichter, nachdem er am 28. August 1970 seinen ersten Einsatz gehabt hatte. Sieben Jahre lang leitete »fiu« in dieser Zeit auch Begegnungen in der Oberliga. Dem Sportkreis 31 Hochtaunus gehörte er dem erweiterten Vorstand lange Zeit als Beisitzer für den Bereich Handball an.
Selbst Handball gespielt hat Fiukowski in seiner aktiven Zeit nur bei zwei Vereinen: Als Torwart bei der Spvgg. 05 Bad Homburg (von 1963 bis 1967 und von 1971 bis 1983) sowie bei der TSG Ober-Eschbach (von 1967 bis 1971 und von 1983 bis 1985). Bei diesen beiden Klubs ist er auch über Jahre hinweg in verantwortlichen Vorstandspositionen ehrenamtlich tätig gewesen.
Bei den Handballern der Spielvereinigung insgesamt 14 Jahre (davon zehn Jahre als Abteilungsleiter) und 16 Jahre bei der TSG, bei der er im Juni 1997 die Abteilungsleitung übernommen hatte und in verschiedenen Positionen ehrenamtlich tätig war.
Der gelernte Großhandelskaufmann, der auch in der Versicherungsbranche tätig gewesen war, arbeitete darüber hinaus bereits seit 1983 als freier Sportjournalist auch als zuverlässiger Mitarbeiter des Usinger Anzeigers für den Bereich Handball.
Für seine Verdienste um den Handballsport wurde Eckhard Fiukowski unter anderem mit der silbernen Ehrennadel des Handball-Verbands (für seine Tätigkeiten als Bezirks-Vorsitzender, Klassenleiter, in Arbeitskreisen der Schiedsrichter, des Öffentlichkeitsausschusses und der Spieltechnik sowie als Beisitzer im Kreisrechtsausschuss) und der Ehrennadel in Bronze des Landessportbunds Hessen ausgezeichnet.
Gesundheitliche Rückschläge - darunter eine Hüftoperation - haben dazu geführt, dass er von aktiven Tätigkeiten bei seinem liebsten Hobby (neben Fernseh-Krimis und einem guten Bier) Abschied nehmen musste, aber das Geschehen in der Handball-Region verfolgt er nach wie vor mit großem Interesse.