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FC Neu-Anspach bangt

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Von: Dirk Ortmann

Hochtaunuskreis (dio). Es ist so weit, es steht jenes Wochenende an, auf das der FC Neu-Anspach (61 Punkte) ganz gespannt blickt. Selber spielfrei, droht dem Team aus der Kleeblattstadt der Verlust des Aufstiegsrelegationsplatzes. Denn der Tabellendritte FC Kalbach (59 Zähler) kann mit einem Sieg beim FC-TSG Königstein vorbeiziehen. Der Tabellenvierte Spvgg Fechenheim könnte mit noch einem Erfolg (aber wohl kaum diesmal als Gast des Spitzenreiters SF Friedrichsdorf) zwar gleichziehen, hat aber zweimal gegen Neu-Anspach verloren und damit den schlechteren direkten Vergleich.

Für die Usinger TSG, die am Sonntag (15 Uhr) beim FC Karben gastiert, ist die Partie bedeutungslos, denn das Team wird zur nächsten Saison in die Kreisoberliga »zurückgezogen« und ist neben der ebenfalls freiwillig absteigenden TSG Ober-Wöllstadt sowie der nicht mehr gemeldeten DJK Bad Homburg Absteiger.

Bleibt es so, dass der FV Bad Vilbel nicht aus der Verbandsliga Süd absteigt und sich auch keine weiteren Veränderungen durch Sportgerichtsurteile ergeben, dann gibt es auch keinen Relegationsteilnehmer »nach unten«, sondern die Kreisoberliga-Zweiten der Kreise Hochtaunus, Friedberg und Frankfurt würden zu dritt eine Aufstiegsrunde spielen. Das hat Klassenleiter Andreas Bernhardt bekannt gegeben. Diese Spiele wären dann nach §58 8. Spielordnung auszutragen: Bei Dreiergruppen ist der Spielplan dann so zu gestalten, dass bei Ermittlung eines Aufsteigers der Gewinner des ersten Spiels, bei zwei Aufsteigern der Verlierer des ersten Spiels beim zweiten Spiel aussetzen muss.

Sollte die Relegation zur Gruppenliga West mit drei Mannschaften gespielt werden, so wird eine mögliche Neuauslosung frühestens vor dem letzten Spieltag stattfinden.

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