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Fit für den Feldberglauf

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Von: Jens Priedemuth

Hochtaunuskreis (kie). Der Name ist Programm. Der »Schnelle Zehner« lockte bei seiner bereits 27. Auflage wieder knapp 100 Teilnehmer nach Rodenbach, von denen gleich 23 Langstreckler unter der 40-Minuten-Schallmauer blieben. Eine tolle Quote, wenn rund 25 Prozent aller Starter nach zehn Kilometern bei der Endzeit eine »Drei« vor dem Komma stehen haben.

Souveräner Sieger wurde Marius Abele (SSC Hanau-Rodenbach), der mit 30:32 Minuten das Feld souverän anführte und bei seinem nie gefährdeten Triumph ein Durchschnitts-Tempo von 3:03 Minuten pro Kilometer auf den Asphalt zauberte. Das Podium der Top-Drei komplettierten, bereits mit größerem Abstand, Oliver Kreuzburg (TG Hochheim/32:20 min./1. M30) sowie Christian Bock (SSC Hanau-Rodenbach/32:39 min./2. M30).

Bereits auf dem vierten Platz der Endabrechnung folgte dann schon der schnellste Taunus-Läufer, der sogar noch der Jugendklasse angehört. Arvid Lösel (TV Oberstedten) steigerte in Rodenbach seine persönliche Bestzeit aus dem Vorjahr um gleich satte 2:05 Minuten und ist nun bei starken 32:57 Minuten angekommen. Damit gewann Lösel souverän die Wertung der Nachwuchsklasse U20 und wird damit in der aktuellen deutschen Jahresbestenliste auf dem siebten Platz geführt. Zum Kreisrekord, den seit gut zwei Jahren Max Grabosch (Königsteiner LV) mit hervorragenden 30:31 Minuten hält, fehlt dem TVOler jedoch noch eine ganze Ecke.

Unter die Top-Ten lief als Sechster noch ein weiterer Athlet aus der Region. Der Steinbacher Sebastian Bienert (LG Bad Soden-Sulzbach-Neuenhain), er setzte sich bereits mehrfach beim Weilnau-Cross bestens in Szene, wurde mit 33:19 Minuten gestoppt und holte damit Bronze in der Altersklasse M30.

Der Bad Homburger Frank Zimmer (Skills 04 Frankfurt/18. Gesamt) lief nach 38:57 Minuten als Zweiter der M55 über die Ziellinie.

Durch Franziska Baist (SGK Bad Homburg) ging der Gesamtsieg bei den Frauen in den Taunus. Für die Kurstädterin (Altersklasse W30) leuchteten glatte 37:00 Minuten auf der Anzeigetafel auf. Irina Haub (DJK Florsheim) hatte trotz guter 39:24 Minuten nie die Chance, in die Entscheidung einzugreifen. Das Feld der Hochtaunus-Läuferinnen komplettierten Tanja Weller (Friedrichsdorf/2. W45) mit 57:58 Minuten sowie »Vielstarterin« Maria Arbogast (RFC Oberstedten), die nach 65:50 Minuten »Gold« in der W65 einsackte.

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