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Förderlicher Konkurrenzkampf

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Von: Dirk Ortmann

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Ob Spielertrainer Tim Tilger (Zweiter von rechts) vor dem Heimspiel seiner Usinger TSG gegen die SKV Beienheim die richtigen Worte findet, um sein Team auf den Erfolgsweg zu führen? © Gerhard Strohmann

Usingen (dio/wz). Nach fünf Spielen in der Fußball-Gruppenliga Frankfurt West belegt die Usinger TSG einen Abstiegsplatz. Das ist wenig erfreulich, sollte doch so ein Szenario möglichst vermieden werden. Doch das relativiert sich noch. Fünf Punkte hat das Team von den Muckenäckern auf dem Konto, damit nur zwei weniger als beispielsweise der Tabellensechste Königstein.

Sonntag, 15.30 Uhr UTSG - SKV Beienheim

Aber man sollte nun zügig wieder Siege verbuchen, um nicht abgehängt zu werden.. Die nächste Gelegenheit bietet sich am Sonntag im Heimspiel gegen den zwei Zähler mehr aufweisenden Tabellensiebten SKV Beienheim, der im Erfolgsfall überholt werden würde.

Rückblickend auf die erste »Englische Woche« der Gruppenliga in dieser Spielzeit ist Usingens Spielertrainer Tim Tilger mit den Ergebnissen (0:3, 1:1 und 1:2) natürlich nicht zufrieden, allerdings mit der Art und Weise des Auftretens seiner Mannschaft in diesen Begegnungen schon. »Man sieht jetzt schon, dass es eine recht ausgeglichene Spielklasse ist in dieser Saison. Aufgrund unseres bisherigen Auftretens sehe ich auch Siegchancen gegen Beienheim. Der Gegner ist natürlich nicht zu unterschätzen, die haben eine gute Vorsaison gespielt und verfügen über eine starke Offensivreihe.«

Tim Tilger ist vor der mittelfristigen Zukunft nicht banger. »Seit Donnerstag sind alle Urlauber zurück und wir haben 21 Mann im Kader. Das gibt einen großern Konkurrenzkampf, der uns als Team weiterbringen wird.«

Es kann nicht immer laufen. Diesen Schluss musste man in Beienheim aus dem recht überraschenden 1:3 gegen den Tabellenletzten SG Ober-Erlenbach am vergangenen Sonntag ziehen. So ein rabenschwarzer Nachmittag soll sich für den SKV nicht wiederholen. Dafür muss allerdings ein konsequenteres Abschlussverhalten her. Sieben Punkte und 10:7-Tore haben die Wetterauer bislang verbucht.

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