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Gern gesehen im Hochtaunus

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Verbandss-Pressewart Stefan Reuß im Jahr 2003 als Referent bei der Schiedsrichtervereinigung Hochtaunus im Clubhaus der TSG Pfaffenwiesbach. © Gerhard Strohmann

Hochtaunuskreis (jf). Der 51-jährige Stefan Reuß hat vor wenigen Tagen den Rücktritt von seinem Amt als Vorsitzender des Hessischen Fußballverbands (HFV) zum Ende der Saison 2021/22 verkündet.

Der in Kassel geborene Reuß war von 2006 bis 2021 Landrat des Werra-Meißner-Kreises und machte auch als Fußball-Schiedsrichter Karriere. Von 1988 bis zum Saisonende 2006/07 war er für den SV Velmeden als Unparteiischer bis hinauf auf die Landesebene im Einsatz. Seit dem 1. Januar 2022 ist Reuß als Nachfolger von Gerhard Grandke Geschäftsführender Präsident des Sparkassen- und Giroverbands Hessen-Thüringen. »Die zeitlichen Belastungen sind so hoch, dass es mit nicht mehr möglich ist, mit der gleichen Intensität und notwendigen Umsicht den Verband so zu führen, wie dies erwartet werden darf und wie ich es selbst als Anspruch an mich habe«, begründete er seinen Rückzug.

Im Präsidium des HFV war Reuß als Verbands-Pressewart, als Vize-Präsident für Wirtschaft und Finanzen sowie zuletzt Jahre als Vorsitzender ehrenamtlich engagiert.

Während dieser 22 Jahre ist er auch zweimal in offizieller Funktion im Hochtaunuskreis zu Gast gewesen. Am 9. Oktober 2003 besuchte er als Verbands-Pressewart die Sitzung der Schiedsrichtervereinigung Hochtaunus, die im Vereinsheim der TSG Pfaffenwiesbach stattgefunden hat.

Am 1. April 2017 hat Reuß das Präsidium des Hessischen Fußballverbands bei der Vorstellung des Master-Plans im Clubhaus am Wiesenborn in Bad Homburg-Kirdorf vertreten.

Über seine Nachfolger als Präsident des HFV zu regeln, ist jetzt der Aufsichtsrat des Landesverbands gefordert.

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