Nadine Schrodt ärgert die Großen
Neu-Anspach (jma). Kürzlich fand im nordhessischen Bad Wildungen die diesjährige deutsche Billardmeisterschaft statt, zu der sich mit Nadine Schrodt auch eine Sportlerin der Pool-Devils Neu-Anspach qualifiziert hatte.
Schrodt trat somit in der Pool-Billard-Disziplin 14/1-endlos an, einer dem Snooker etwas ähnlichen Billard-Variante. In der ersten Partie traf die Neu-Anspacherin auf Annika Radtke aus Wuppertal, die sie sicher mit 60:35-Punkten in Schach halten konnte.
Schwieriger wurde es da schon in der nächsten Runde gegen die junge und aufstrebende Paula Bachmaier aus dem niederbayerischen Pfeffenhausen, gegen die Schrodt trotz aller Gegenwehr mit 33:60 den Kürzeren zog.
Im nächsten Match ging es auf der Verliererseite des Tableaus gegen die Berlinerin Katharina Seiler, gegen die sich Schrodt deutlich mehr Chancen ausrechnete. Die Partie gestaltete sich auch dementsprechend auf Augenhöhe und wurde erst auf der Zielgeraden entschieden. Leider mit 60:57 zugunsten der Berlinerin, die damit ins Achtelfinale einzog. Nadine Schrodt blieb somit der 17. Platz und die Erkenntnis, im Konzert der Großen durchaus die eine oder andere Spielerin ärgern zu können.