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Schwere Zeiten für Mehrkämpfer

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Hochtaunuskreis (jf). Die Mehrkämpfer im Turngau Feldberg haben derzeit unter extrem schwierigen Bedingungen zu leiden. Nicht allein wegen der Corona-Pandemie, die in den vergangenen beiden Jahren die Austragung der Gaumeisterschaften verhindert hatte, sondern auch wegen der fehlenden Trainingsmöglichkeiten in vielen Sporthallen im Hochtaunuskreis.

Sei es wegen der Belegung durch Flüchtlinge aus der Ukraine oder wegen der Schließung als Folge der Einsturzgefahr von Dächern.

»Aller Anfang ist schwer«, freute sich Erich Kahlhöfer, Fachbereichsleiter Mehrkampf im Vorstand des Turngau Feldberg, darüber, dass zumindest wieder ein Wettbewerb auf Gau-Ebene stattfinden konnte. Die Teilnehmer waren in der Sporthalle der SGK Bad Homburg (Gerätturnen), im Wiesenbad Eschborn (Schwimmen/Kunstspringen) und auf dem Sportgelände der Altkönigschule Kronberg (Leichtathletik) angetreten und hatten deshalb schon allein in puncto Fahrstrecken einen anspruchsvollen »Triathlon« zu absolvieren.

Dadurch, dass aus den genannten Gründen keine Teilnehmer des MTV Kronberg, des TV Kalbach und der SG Anspach gemeldet hatten, kämpften lediglich Mitglieder des TV Weißkirchen und der SGK Bad Homburg um die Titel und die Qualifikationen für die Hessenmeisterschaften im Nachwuchsbereich am 9. Juli in Unterliederbach (8 bis 11 Jahre) und 16. Juli in Alsfeld (U12). Erfreulich: In der Altersklasse der U9 waren immerhin vier Youngster vom TV Weißkirchen angetreten, wobei Bruno Schröder mit 55,43 Punkten vor Benjamin Fischer (53,41), Tim Eichhorn (52,03) und Lukas Ludwig (49,0) siegte.

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