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Sprung ins Mittelfeld

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Von: Dirk Ortmann

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Torhüterin Charlotte Faust belegt nun mit der SG Wehrheim/Obernhain den siebten Tabellenrang. © Gerhard Strohmann

Wehrheim (dio/red). Die Handballerinnen der SG Wehrheim/Obernhain sind in der Bezirksliga A Wiesbaden/Frankfurt auch gegen den Tabellenvorletzten TV Erbenheim in der Erfolgsspur geblieben. Sie gewannen ihr Auswärtsspiel mit 22:15 (11:7). Mit einem ausgeglichenen Punktekonto (16:16) befindet sich die SG nun als Rangsiebter im Mittelfeld der Tabelle.

Die ersten Minuten des Spiels waren geprägt von vielen Fehlern auf beiden Seiten. Das erste Tor gelang den Gästen mit einem Strafwurf erst in der fünften Minute. Auch danach blieb es eine schwere Handballkost. Die Antwort der Gastgeberinnen folgte erst nach acht Minuten mit dem 1:1-Ausgleich. Wehrheim spielte weiterhin sehr nervös und Erbenheim gelang es, mit 4:2 (13.) in Führung zu gehen.

Erst danach fing sich Wehrheim/Obernhain und glich durch zwei Treffer in Folge zum 4:4 aus. Erbenheim legte letztmals mit dem 5:4 vor, bevor die Wehrheimerinnen zu ihrem Spiel fanden. Vom 5:5 erspielte sich die SG eine 8:5-Führung. Mit einer kleinen Führung von vier Toren ging es in die Pause.

Deckung festigt sich

Noch waren es 30 Minuten zu spielen und Wehrheim konnte sich nicht auf diesem Vorsprung ausruhen. Es gelang, die Führung bis zur 40. Minute zu behaupten, ehe sie ausgebaut werden konnte. Die Erbenheimerinnen scheiterten immer wieder an der Wehrheimer Deckung oder der Torfrau und so gelang es den Gastgeberinnen nicht mehr, den Vorsprung zu reduzieren. Durch drei Treffer von Hartmann, Wagner und Zunke führte die Spielgemeinschaft mit 16:10. Wehrheim war gerade in der zweiten Hälfte deutlich präsenter auf dem Feld. Auch eine Veränderung der Deckung bei den Gastgeberinnen brachte die SG nicht aus dem Konzept. Wehrheim hielt den Gegner weiter auf Abstand und brachte die Partie sicher zu Ende.

Wehrheim/Obernhain: Meisinger, Faust; Wagner, Oerter (4/4), Fladung, Hartmann (je 3), Willig (2), Pierags und Niestrath (je 1), Ohly, Wagner, und Wystrach.

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