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Wetzlarer K.o. im Pokal-Krimi

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Frankfurt/Main (dpa). Im Viertelfinale des DHB-Pokals hat es keine Favoritenstürze gegeben. Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt qualifizierten sich am Samstag durch ein mühevolles 29:28 (25:25, 16:13) nach Verlängerung gegen die HSG Wetzlar für das Finalturnier, das Mitte April erstmals in Köln ausgetragen wird. Dort sind auch die Rhein-Neckar Löwen nach einem ungefährdeten 31:

25 (14:10) bei der TSV Hannover-Burgdorf und der TBV Lemgo Lippe dank eines 33:30 (18:14) beim VfL Gummersbach dabei.

Nur sechs Tage nach dem Ende der Weltmeisterschaft hatte Flensburg gegen Wetzlar erhebliche Probleme. Erst in der Extra-Zeit machte das mit etlichen Nationalspielern besetzte Team von Trainer Maik Machulla, der auf Spielmacher Jim Gottfridsson (Handbruch) verzichten musste, den Sieg perfekt. Vor 4887 Zuschauern waren Johan Hansen und Magnus Röd mit je sieben Treffern beste Werfer für die SG. Für Wetzlar trafen Rubin (6), Novak (4/3), Mellegard (4), Schmidt (3), Wagner (3), Schelker (3), Nyfjäll (2), Cavor (2) und Nikolic (1).

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