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Wunsch der Hochtaunus-Spielführer: Keine Spiele unter der Woche

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KFA-Sitzung mit Führungsspielern: Markus Donath (FSG Merzhausen/Weilnau/Weilrod) referiert über die Ergebnisse seiner Kleingruppe. FOTO: JF © Gerhard Strohmann

Der Kreisfußballausschuss Hochtaunus und 22 Spielführer haben im Rahmen des »Masterplans 2024« getagt. Ein klares Votum gab es für den Zeitpunkt des kommenden Saisonstarts.

Bad Homburg (jf). Der Kreisfußballausschusses Hochtaunus hatte eingeladen und 22 Spielführer aus den Vereinen sind dieser Einladung am Donnerstagabend zu einem zweistündigen Informations-Austausch bei der SGK Bad Homburg im Vereinsheim am Kirdorfer Wiesenborn gefolgt.

Grundlage dieser Zusammenkunft ist der vom Hessischen Fußballverband auf den Weg gebrachte »Masterplan 2024«, in dem neben dem »Projekt Zukunft« im Spitzenfußball sowie »Frauen im Fußball« auch Zukunftsstrategien für den Amateurfußball formuliert worden sind. Dazu gehört unter anderem auch die Einbindung von Führungsspielerinnen und Führungsspielern.

»Eine solcher Abend wäre in regelmäßigen Abständen sehr wünschenswert«, formulierte eine der fünf Kleingruppen als Anregung für die Zukunft.

Für Ligen mit 15 Mannschaften

Kreisfußballwart Andreas Bernhardt (Oberursel) hatte zunächst einen Überblick über den Rahmen-Terminplan für die Saison 2022/23 gegeben, die Problematik bei der Spielplan-Gestaltung für die vier Kreisligen im Hochtaunus erläutert und dann die Frage gestellt, ob die aktiven Fußballer künftig lieber 26 oder 30 Spieltage (14 oder 16 Mannschaften pro Liga) haben möchten.

Die fünf Kleingruppen hatten jeweils 25 Minuten Zeit, um diverse Aspekte des Spielgeschehens zu diskutieren. Nach Abwägung der Argumente votierten die Anwesenden mit 13:5 Stimmen für eine Liga mit 15 Mannschaften und einen Spielbetrieb ohne Wochentags-Begegnungen.

Aufstiegsrunde zur Gruppenliga

Weitere Themen waren die Relegation, die Zahl der Auswechslungen im Amateurbereich und das »Bernhardt-Modell« in der C-Liga, das in der abgelaufenen Saison Spiele 9:9 möglich gemacht hatte.

Nachdem aktuell nur auf Kreisebene eine Relegation stattfindet, ist nach Informationen von Bernhardt nach der Saison 2022/23 wieder eine Aufstiegsrunde zur Gruppenliga Frankfurt geplant, an der wie in früheren Zeiten neben dem Relegations-Vertreter der Gruppenliga auch wieder die Vizemeister aus den Kreisoberligen teilnehmen.

Bezüglich des Saisonstarts 2022/23 sprachen sich die Führungsspieler aus den Vereinen eindeutig dafür aus, am 7. August zeitgleich mit der Gruppenliga Frankfurt West zu beginnen, um mögliche Wettbewerbsverzerrungen auszuschließen.

Die Ergebnisse des Bad Homburger Diskussionsabends werden auch noch bei der Vorrundenbesprechung für die vier Hochtaunus-Ligen im Juli im Rahmen der Zusammenkunft der offiziellen Vereinsvertreter nochmals zur Sprache kommen.

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