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Finale ist noch weit weg

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(sid). Der Deutschland-Achter hat in seinem ersten WM-Rennen im tschechischen Racice einen Dämpfer hinnehmen müssen. Das verjüngte deutsche Paradeboot verpasste im Vorlauf als Vierter den direkten Einzug ins Finale und muss am Freitag in den Hoffnungslauf. Nur die erstplatzierten Kanadier lösten das Ticket fürs Sonntag-Finale.

Auf den ersten 500 m hielt die Crew um Schlagmann Torben Johannesen noch ordentlich mit. Nach der Hälfte der Strecke musste der deutsche Achter aber abreißen lassen. Der Rückstand nach 2000 m im Ziel auf die Kanadier betrug über zwölf Sekunden. Auf Platz zwei landeten die Niederländer, Dritter wurde Australien.

Der Achter befindet sich nach dem Umbruch nach den Olympischen Spielen im vergangenen Jahr im Neuaufbau. In Tschechien ist das Flaggschiff des Deutschen Ruderverbandes (DRV) mit einem der jüngsten Teams seiner Geschichte am Start.

Einen erfolgreichen Hoffnungslauf legten bereits drei andere Boote aus der DRV-Flotte hin. Der Männer-Vierer ohne Steuermann, der Frauen-Doppelvierer und der Leichtgewichts-Doppelzweier der Frauen erreichten jeweils auf Rang zwei das Halbfinale.

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