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Hamburg verpasst Titel

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(sid). Nach ihrer bitteren Finalniederlage in der Premierensaison der European League of Football (ELF) haben die Hamburg Sea Devils auch im zweiten Jahr die Titelchance liegen gelassen. Im Endspiel von Klagenfurt/Österreich musste sich das Team um den früheren NFL-Profi Kasim Edebali den Vienna Vikings am Sonntag 15:27 geschlagen geben. Die Wiener triumphierten damit direkt in ihrer ersten ELF-Spielzeit.

Hamburg, das im Vorjahr im Championship Game in Düsseldorf gegen die Frankfurt Galaxy den Kürzeren gezogen hatte (30:32), lief von Beginn an einem Rückstand hinterher. Die drei Fieldgoals von Kicker Eric Schlomm und der Touchdown von Wide Receiver Lamar Jordan waren zu wenig. Die Vikings schafften es dreimal in die Endzone.

Die Frankfurt Galaxy hatte in diesem Jahr die Playoffs verpasst. Trainer Thomas Kösling hat in dieser Woche seinen Vertrag um ein Jahr verlängert und dabei versprochen: »2023 greifen wir voll an und werden alles dafür geben, einen weiteren Titel nach Frankfurt zu holen.«

Im kommenden Jahr sind sechs neue Teams dabei, dann spielen 18 Mannschaften aus zehn Ländern in der ELF um den Siegerpokal. Hinzu kommen die Milano Seamen (Mailand), die Helvetic Guards (Zürich), die Fehervar Enthroners (Szekesfehervar), die Munich Ravens (München), die Prague Lions (Prag) und eine Franchise aus Paris.

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