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Poulsen führt Leipzig zum Sieg

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(dpa). RB Leipzig kann weiter auf die Titelverteidigung im DFB-Pokal hoffen. Gegen den Fußball-Zweitligisten Hamburger SV setzte sich die Mannschaft von Trainer Marco Rose am Dienstag mit 4:0 (2:0) durch und zog erneut ins Achtelfinale ein. Der Däne Yussuf Poulsen traf vor 44 787 Zuschauern zweimal (33. Minute/36.). Mohamed Simakan (69.) und Benjamin Henrichs (82.

) erhöhten in der zweiten Halbzeit für den Favoriten.

Dabei hatte der Champions-League-Teilnehmer auch Glück. Ein Distanzschuss von HSV-Profi Miro Muheim prallte in der 18. Minute erst an die Latte, dann an den Pfosten und von dort aus wieder ins Spielfeld zurück. Leipzig sorgte danach mit zwei schnellen Kontertoren von Poulsen für die Vorentscheidung. Simakan traf nach einer Ecke per Kopf zum 3:0, Henrichs markierte ebenfalls per Konter den 4:0-Endstand. Umstritten war ein Kopfstoß Simakans gegen Bakery Jatta kurz vor der Pause, Schiedsrichter Benjamin Cortus beließ es bei einer Gelben Karte. »Es fällt mir schwer, mich darüber nicht aufzuregen«, sagte HSV-Sportvorstand Jonas Boldt nach dem Spiel bei Sky.

Europa-League-Sieger Eintracht Frankfurt hatte in seiner Zweitrunden-Partie ebenfalls wenig Mühe. Der deutsche Pokalchampion von 2018 siegte beim Fünftligisten Stuttgarter Kickers mit 2:0 (2:0).

Der FSV Mainz 05 hat nach dem 2:0-Bundesliga-Erfolg bei Werder Bremen den zweiten Sieg in Norddeutschland innerhalb weniger Tage geholt. Beim Regionalliga-Nord-Tabellenführer VfB, zuvor in 23 Pflichtspielen seit April ungeschlagen, siegte die Mannschaft von Trainer Bo Svensson vor 10 100 Zuschauern mit 3:0 (2:0). Alexander Hack (16.), Marcus Ingvartsen (43.) und Aymen Barkok (88.) trafen für die Mainzer. Die aufopferungsvoll verteidigenden Lübecker kamen erwartungsgemäß nur selten vor das Tor des Rivalen. Torchancen blieben aus. FSV-Stammtorhüter Robin Zentner hatte seinen Platz zwischen den Pfosten geräumt und Ersatzmann Finn Dahmen überlassen. Geprüft wurde dieser aber nur zu Beginn, als ihn Felix Drinkuth mit einem Freistoß zur einer Parade zwang.

Zweitligist 1. FC Nürnberg mühte sich beim klassentieferen SV Waldhof Mannheim zu einem knappen 1:0 (0:0)-Erfolg. Ein Eigentor von Mannheims Gerrit Gohlke ermöglichte vor 17 757 Zuschauern den Sieg für die Mannschaft vom neuen Club-Trainer Markus Weinzierl.

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