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Streich warnt vor Modeste und baut Podest

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(dpa/sid). Trainer Christian Streich vom Fußball-Bundesligisten SC Freiburg blickt voller Respekt auf das mögliche Duell mit Neuzugang Anthony Modeste von Borussia Dortmund. Der Franzose habe »enorme Wucht, Sprungkraft und ein gutes Timing«, sagte Streich einen Tag vor dem Spiel gegen den BVB am Freitagabend (20.30 Uhr/DAZN).

»Wenn er spielt, wissen wir um die Qualitäten«, sagte der 57-Jährige. Aber auch ohne Modeste, den die Gäste diese Woche als Ersatz für den wegen eines Hodentumors lange ausfallenden Stürmer Sébastien Haller verpflichtet haben, sei ihre Offensive brandgefährlich.

Gut sei es zudem, »wenn so ein Spieler mit einer hohen Qualität weiter in der Bundesliga spielt«, sagte Streich über den Wechsel des 34-jährigen Modeste vom 1. FC Köln zum deutschen Vizemeister.

Mit Freude habe Christian Streich zudem seine Auszeichnung als Deutschlands Fußball-Trainer des Jahres entgegengenommen. »Ich habe schon ein Podest gebaut mit einem Bild oben drüber von mir. Hinterm Fernseher«, flachste der Coach des Bundesligisten SC Freiburg am Donnerstag darüber, wo er den Pokal wohl hinstellen werde.

Er schob aber direkt hinterher, dass es sich dabei natürlich um einen Scherz handle. »Unglaublich« fühle sich diese Auszeichnung für ihn an, so der 57-Jährige. Er wisse sie sehr zu schätzen und werde dafür einen geeigneten Platz in seiner Wohnung finden.

Trainerkollege Edin Terzic von Borussia Dortmund forderte derweil Geduld für sein 17-jähriges Sturm-Talent Youssoufa Moukoko. »Er hat sich die letzte Zeit sehr gut entwickelt. Es liegt noch viel Arbeit vor uns, seine Entwicklung ist noch lange nicht abgeschlossen.« Moukoko spielt bereits seit fast zwei Jahren für den BVB in der Bundesliga und schoss seitdem fünf Tore bei 35 Einsätzen.

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