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West Ham macht bei Kostic Ernst

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(dur). Es war nicht anders zu erwarten: Das Gezerre um Starspieler Filip Kostic von Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt entwickelt sich zu einer nicht enden wollenden Odyssee. Nachdem es in den vergangenen Wochen etwas ruhiger um den Flügelspieler geworden war und im Eintracht-Lager die Hoffnung wuchs, ihn in Frankfurt halten zu können, schrillen nun die Alarmglocken.

Denn verbrieft ist, dass der englische Premier-League-Klub West Ham United Interesse an einer Verpflichtung des serbischen Nationalspielers und ein Angebot bei der Eintracht hinterlegt hat. Knapp 15 Millionen Euro bietet die Hammers für das Kraftpaket. Der Poker ist eröffnet. Die Frankfurter streben eine Entschädigungssumme in Höhe von 20 Millionen Euro an, bei 18 Millionen wären sie unter gewissen Umständen (wie zusätzliche Bonuszahlungen) auch bereit, den Akteur abzugeben - wenn dieser überhaupt will.

Der Klub möchte vermeiden, dass Leistungsträger ablösefrei gehen - das wäre in einem Jahr bei Kostic möglich, aber auch bei den ebenfalls umworbenen Evan Ndicka und Daichi Kamada. Die Verträge enden allesamt im Sommer 2023. Die Eintracht würde Kostic keine Steine in den Weg legen, wenn er auf einen Wechsel drängen und der neue Klub eine angemessene Ablöse zahlen würde.

Noch ist Kostic in Frankfurt, und er hätte auch am Samstag gegen Ajax Amsterdam in Grödig gespielt, wenn der letzte Härtetest vor dem Pflichtspielstart nicht ausgefallen wäre. Corona-Fälle bei Ajax machten die Absage notwendig.

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