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Zverev hält Garin locker auf Distanz

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(sid). Nach dem dritten Zweisatzsieg innerhalb von drei Tagen hatte Alexander Zverev nur noch eine Frage: »Wann darf ich wieder auf den Center Court?« Der temporär angelegte Platz im Foro Italico gefiel dem Tennis-Olympiasieger so gar nicht. Richtig »schlecht« sei der Untergrund, die Platzfehler könnten ganz schön »frustrieren«, sagte Zverev.

Dass sich der Frust in Grenzen hielt, der Schläger diesmal nicht über den Sand flog, lag an der nächsten Leistungssteigerung des 25-jährigen Hamburgers in Rom. Das 7:5, 6:2 gegen den chilenischen Aschespezialisten Cristian Garin war ein weiterer Schritt nach vorne in Richtung der French Open (ab 22. Mai). »Es war vielleicht nicht immer das schönste Tennis«, sagte er, »aber ich habe meinen Job erledigt.« Das sei das Wichtigste. Ohne Satzverlust erreichte Zverev, Sieger von 2017, damit das Halbfinale, sein drittes beim dritten Sandplatzmasters der Saison. Doch das reicht ihm nicht. Nur der erste Titel des Jahres würde Zverev zusätzlichen Schwung für Paris verleihen.

Unterdessen flog Rafael Nadal am späten Donnerstagabend nicht nur aus dem Turnier, seine Fußverletzung, die ihn gegen den Kanadier Denis Shapovalov über den Platz humpeln ließ, wirft Fragen auf. »Ich bin nicht verletzt, ich bin ein Spieler, der mit einer Verletzung lebt«, sagte Nadal trotzig. Und in Bezug auf die Teilnahme bei den French Open: »Ich weiß es nicht«.

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