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Zweiter Streich

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Torjubel und Siegesfreude bei den Freiburgern um Doppel-Torschütze Michael Gregoritsch (Mitte). © AFP

(sid). Christian Streich herzte seine Profis um Matchwinner Michael Gregoritsch, die mitgereisten Fans feierten das nächste Ausrufezeichen im Hexenkessel: Der beeindruckend souveräne SC Freiburg reitet auch in der Fußball-Europa League weiter auf der Erfolgswelle. Im stimmungsvollen Duell beim griechischen Rekordmeister Olympiakos Piräus setzte sich der Tabellenzweite der Fußball-Bundesliga im Stile einer Spitzenmannschaft mit 3:

0 (2:0) durch und schob sich damit in eine ausgezeichnete Position im Kampf ums Weiterkommen.

Nicolas Höfler (5.) und Gregoritsch (25./53.) trafen im Karaiskakis-Stadion für das Team von Trainer Streich und sorgten nach dem Zittersieg zum Auftakt gegen Aserbaidschans Meister Qarabag Agdam (2:1) für einen Traumstart in die Gruppenphase. Auf die Breisgauer, die Gruppe G mit der Maximalausbeute von sechs Punkten anführen, wartet nun der Doppelpack gegen den FC Nantes.

Nach einer Pyro-Show der griechischen Fans legten die Freiburger im Nebel furios los, Höfler belohnte die Gäste für den beherzten Auftakt früh per Kopf.

Die Freiburger Elf erarbeite sich ein klares Chancenplus gegen die erschreckend schwachen Gastgeber. Gregoritsch schoss die hochverdiente 2:0-Führung zur Halbzeit heraus.

Streichs Team machte auch nach der Pause selbstbewusst weiter, Gregoritsch traf zum entscheidenden 3:0.

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